Akademische Mitarbeiterin Dr. Susanne Börner

Marstallstraße 6, 3. Stock Raum 311

Tel.: 06221 / 54-3602

E-Mail-Adresse: susanne.boerner@zaw.uni-heidelberg.de

Sprechzeiten

Portrait von Dr. Susanne Börner mit Münze in ihrer rechten Hand

Curriculum Vitae

Tabelle

2000 - 2005
Studium der Alten Geschichte, Klassischen Archäologie, Mittelalterlichen und Neueren Geschichte an den Universitäten Mannheim und Heidelberg
2003 - 2005
Tutor für historische Hilfswissenschaften am Seminar für Alte Geschichte der Universität Mannheim
2004 - 2005
Tutor für historische Hilfswissenschaften am Seminar für Neuere Geschichte der Universität Mannheim
2005
Magister Artium an der Universität Mannheim
2006
Freie Mitarbeit am Historischen Museum der Pfalz Speyer
2006 - 2010
Geprüfte wissenschaftliche Hilfskraft der Heidelberger Akademie der Wissenschaften im Datenbankprojekt „LIMC/ThesCRA“
01/2007 - 06/2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Alte Geschichte der Universität des Saarlandes
02/2010 - 08/2011
Elternzeit
2011
Lehrauftrag zu antiker Numismatik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
2011
Promotion zum Dr. phil. an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zum Thema: „Marc Aurel im Spiegel seiner Münzen und Medaillons. Eine vergleichende Analyse der stadtrömischen Prägungen zwischen 138 und 180 n. Chr.“, betreut von Prof. Stupperich und Prof. Hölscher; erschienen im April 2012 bei Habelt als Antiquitas I 58.
2012
Lehrauftrag zu antiker Numismatik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
08/2013 - 05/2014
Elternzeit
06/2014 - 05/2016
Beurlaubung an der Universität des Saarlandes
seit 03/2018
Mitglied im SFB 933 "Materiale Textkultur"
05/2019 - 12/2020
Mitarbeiterin bei der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Außenstelle Speyer (20%) im Rahmen der Fundmünzaufarbeitung und Sondengängerbetreuung
seit 07/2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Assistenz Prof. Chr. Witschel (50%)) am Seminar für Alte Geschichte (entfristet)

Förderungen und Preise

  • 2005: Artes Liberales AbsolventUM-Preis für herausragende, interdisziplinär angelegte geisteswissenschaftliche Abschlussarbeiten der Universität Mannheim für die Magisterarbeit „Griechische Traumdeutung und Traumorakel in der Antike“
  • 2006: Promotionsstipendium der Landesgraduiertenförderung Heidelberg (Rückgabe wg. Stellenantritts in Saarbrücken)
  • 2021: Ehrenpreis der Gesellschaft für internationale Geldgeschichte

Arbeitsschwerpunkte

  • Antike Numismatik (incl. eLearning)
  • Römische Kaiserzeit
  • Wissenschaftskommunikation
  • Antike Religionsgeschichte

Ausstellungen

  • 2011: Für bare Münze? Der römische Münzschatz von Jever, gemeinsam mit Dr. Martin Lindner (Göttingen) und einer Studentengruppe. Gezeigt vom 4.3.-29.4.2012 im Schlossmuseum Jever.
  • 2013: Geld regiert die Welt. Die Münzfunde von Homburg Schwarzenacker, gemeinsam mit Dr. Thomas Kreckel  und einer Studentengruppe. Gezeigt ab März 2013 als neue numismatische Dauerausstellung im Römermuseum Schwarzenacker.
  • 2018: Schlaglicht Numismatik. Die Götterwelt der Antike. Konzeption und Umsetzung gemeinsam mit einer Studentengruppe. Die Ausstellung wurde einen Monat in der Universitätsbibliothek Heidelberg gezeigt.
  • seit Mai 2022: GELDGeschichten. Geldgeschichtliche Dauerausstellung im Dorfmuseum Rohrbach (Pfalz). Konzeption und Umsetzung gemeinsam mit einer Studentengruppe.

Publikationen (Auswahl)

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Monographien
  • Marc Aurel im Spiegel seiner Münzen und Medaillons. Eine vergleichende Analyse der stadtrömischen Prägungen zwischen 138 und 180 n. Chr., Bonn 2012.
Herausgeberschaften
  • Börner, Susanne/Kreckel, Thomas (Hrsg.): Geld regiert die Welt. Münzfunde aus Schwarzenacker (studentische Begleitpublikation zur neuen numismatischen Dauerausstellung des Römermuseums Homburg-Schwarzenacker), Homburg/Saar 2013.
Aufsätze (Auswahl)
  • Der Beitrag der numismatischen Quellen: Ein postumuszeitlicher Münzhort und ein Fundmünzenkonvolut aus Ladenburg, in: Prien, R./Witschel, C. (Hrsg.): LOPODVNVM VII. Ladenburg und der Lobdengau zwischen ‚Limesfall‘ und den Karolingern, Wiesbaden 2020, 109-119.
  • Antoninische Kaiserfrauen im Zeichen des Krieges, in: Fouquet, J. et. al.: FS Stupperich, Marsberg/Padberg 2019, 245-250.
  • Das Heidelberger Zentrum für antike Numismatik, in: Proceedings of the XVth International Numismatic Congress, Taormina 2015, 78-82.
  • Der Numismatische Verbund in Baden-Württemberg, in: NNB 97/2017, 347/8.
  • Von Pietas und Krisen - Antoninus Pius im Spiegel seiner Münzen, in: Michels, C./Mittag, P. F.: Jenseits des Narrativs. Kaiser Antoninus Pius in den nicht-schriftlichen Quellen, Stuttgart 2017, 109-129.
  • Traian und die Brücken, in: Börner, Susanne/Kreckel, Thomas (Hrsg): Geld regiert die Welt. Münzfunde aus Schwarzenacker, Homburg/Saar 2013, 71-74.
  • Augustus und der Altar in Lugdunum, in: Börner, Susanne/Kreckel, Thomas (Hrsg): Geld regiert die Welt. Münzfunde aus Schwarzenacker, Homburg/Saar 2013, 75-78.
  • Die Entstehung und die frühen Formen des Geldes in der Antike, in: Becker,Ida /Büttner, Matthias/ Claaßen,Astrid (Hrsg.): Der römische Münzschatz von Jever. Die Region Friesland und das Römische Reich im Spiegel antiken Geldes (Oldenburger Forschungen NF 27), Oldenburg 2012, 31-35.
  • Coins, in: van Ackeren, M. (Hrsg.): A Companion to Marcus Aurelius, Oxford (Blackwell) 2012, 278-293.
  • Kurfürst Carl Theodor und die archäologische Denkmalpflege, in: Kunze, M. (Hrsg.): Der Pfälzer Apoll – Carl Theodor und die Antike an Rhein und Neckar, Stendal 2007, 48-53.