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Professor emeritus Prof. Dr. Fritz Gschnitzer

* 6. Januar 1929 in Innsbruck; † 27. November 2008 in Neckargemünd.

Nachruf auf Prof. Dr. Fritz Gschnitzer

Wissenschaftlicher Werdegang

1929 geb. in Innsbruck

1947-1951 Studium der Alten Geschichte in Innsbruck

1951 Promotion bei Franz Hampl

1955-1962 Assistent am Sprachwissenschaftlichen Institut der Univ. Innsbruck

1957 Habilitation im Fach Alte Geschichte in Innsbruck

1962-1997 Ord. Professor für Alte Geschichte an der Univ. Heidelberg; seither emeritierend

Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

 


 

Ein Foto von Fritz Gschnitzer

Forschungsschwerpunkte

  • Mykenische Philologie 
  • Griechische Onomastik (besonders Ethnika) 
  • Griechische Verfassungsgeschichte 
  • Griechische Epigraphik 
  • Staatsverträge im Altertum 
  • Geschichte und Institutionen des Achaimenidenreiches
  • Griechische Frühgeschichte

Betreute Dissertationen und Habilitationen

a) Dissertationen 

  • Victor Parker, Untersuchungen zum Lelantischen Krieg und verwandten Problemen der frühgriechischen Geschichte, 1992 (erschienen 1997). 
  • Stephan-Alexander Thomas, Makedonien und Preussen: Die Geschichte einer Analogie, 1993/94 (erschienen 1994). 
  • Sophia Aneziri, Die Vereine der dionysischen Techniten in der hellenistischen Zeit, 1997 
  • Wolfgang Blösel, Themistokles bei Herodot: Spiegel Athens im 5. Jh. Studien zur historiographischen Konstruktion einer geschichtlichen Figur, 1997.

b) Habilitationen 

  • Angelos Chaniotis, Die Verträge zwischen kretischen Poleis in der hellenistischen Zeit, 1992 (erschienen 1996). 
  • Thomas Corsten, Vom Stamm zum Bund. Gründung und territoriale Organisation griechischer Bundesstaaten, 1997.